Übergänge bewältigen

Bewältigung von Übergängen

Neben einigen anderen, kennzeichnen zwei gravierende Situationen Anfang und Ende der Kindergartenzeit:

1. Übergang Elternhaus/Kindergarten

Eine erfolgreiche Bewältigung dieses Zeitraums unterstützen wir durch

  • einen Informationsabend für die neuen Eltern
  • bewusstes Kennenlernen des neuen Umfeldes
  • strukturierten und rhythmischen Tagesablauf
  • spezielle pädagogische Angebote
  • individuelle Eingewöhnung angelehnt an das Münchner – Modell, das heißt je nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes erfolgt die Trennung schrittweise in enger Zusammenarbeit mit den Eltern. Ganz besonders viel Wert legen wir darauf in der Kleinkindgruppe!
  • Durch die Käferlgruppe kennen die meisten Kinder Haus und Personal. Für alle anderen sind geplante Schnuppertage möglich.
  • intensive, partnerschaftliche Elternarbeit durch tägliche Tür- und Angelgespräche

2. Übergang Kindergarten/Grundschule

Mit dem Eintritt des Kindes in den Kindergarten beginnt eine kontinuierliche Vorbereitung auf die Grundschule, u. a. jedoch auf besondere Art und Weise z. B. durch

  • Kleingruppenarbeit mit Training von Ausdauer, Konzentration und selbständigem Arbeiten mit der Kybernetischen Methode
  • BIF-Stunden (Besonders intensive Förderung) der Zusammenarbeit der Grundschule mit dem Kindergarten:
    Diese werden von der Kooperationsbeauftragten der Schule (Lehrerin) und des Kindergartens (Erzieherin) geplant und koordiniert. In der Anfangszeit besucht die Koop. Lehrerin am Vormittag die Schulanfänger im Kindergarten und bietet jede Woche ein Angebot an. Ab dem Halbjahr wird diese Stunde in einem Klassenzimmer der nahen Grundschule angeboten. So lernen die Kinder die neuen Räumlichkeiten, die Umgebung, das Material und die Lehrerinnen in einem geschützten Rahmen kennen.
  • Beratung der Eltern bezüglich Einschulung
  • Präsenz des Kindergartenteams bei der Schuleinschreibung
  • Elternabend im Kindergarten: „Fit für die Schule“
  • Kooperation mit der Grundschule bei Festen (St. Martin, Vorlesestunde…) und dem jährlichen Abschlussgottesdienst